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2011

 

Gardasee

Tour de Ledrosee

Die “Sod(b)renntour“  der Asphaltschnecken

vom 02. bis 06. Juni 2011                                                   1.862 km

Ruth + Gerd, Rainer + Angelika, Oskar + Susanne, Jürgen + Susanne, Thomas, Klaus und Armin

Donnerstag 02.06.  Anreise 450km geplant, 520 sind es geworden 

Aufgrund der doch etwas längeren Anreise wollten wir um 08:00 los. TreffpunktOMV, Allersberg. Das hätte auch fast geklappt. Nachdem die technischen Probleme mit dem Navi geklärt und Jürgen ausfindig gemacht wurde, starteten wir “pünktlich“ um 08:45. Es war frisch, aber sonnig und Ruth übernahm die Führung.

Die Route führte uns auf der B2 über Weißenburg, Donauwörth und Augsburg, wo wir eine erste Rast bei Mac Donalds machten, nach Garmisch- Partenkirchen. Zu erwähnen wäre, dass Griffheizung von Vorteil war, wir in Landsberg einen kurzen Stopp einlegen mussten, da ein Weiterfahren ohne Regenkombi nicht möglich war.

In Vorfreude auf Italien ließen wir es uns nicht nehmen, bereits in Garmisch eine Pizzeria aufzusuchen und italienisch zu speisen. Eine gute Wahl, dazu später mehr. Weiter ging es, tolle Route über Innsbruck und die alte Brennerstrasse nach Südtirol. Prima, Wetter wurde besser und besser, so dass wir uns bald der Regenkombis entledigen konnten. Durch Brixen, über das Wurzjoch, leider wieder bei leichtem Regen, erreichten wir nach gut 520 km unser erstes Quartier, Garni Deciara, Colfosco/ BZ. Jürgen und Susanne waren übrigens schon da.

Alles prima, die Zimmer waren schnell verteilt und nach einer kurzen Verschnaufpause stellten wir fest, dass die Gastronomie in diesem Ort nur schwerlich zu erreichen war. Abendessen fiel dann großteils aus, bzw. hatten wir die benötigten Kalorien flüssig zu uns genommen. Draußen hatte mittlerweile starker Regen eingesetzt und so gingen wir dann einfach früh Bett.

An dieser Stelle der Hinweis, dass Oskar und Rainer als Zimmerpartner geradezu ideal sind, schmutzen nicht und nahezu geräuschlos. (für Insider, min. 3 Armin nach Skala von Slowenien)

Freitag, 03.06 zum Ledrosee   300km                                          

Um 07:30 war wecken, 08:30 gabŽs Frühstück und das Wetter schien es gut mit uns zu meinen. Die Nacht war kalt, es hatte geregnet aber heute Morgen sah es ganz gut aus und wir hatten viel vor. Der ein oder andere klagte erstmals über leichtes Sodbrennen. Der Wein?

Um 09:30 gingŽs los, Lob an dieser Stelle, und nach einem gigantischen Massentanken durchquerten wir die Dolomiten. Wir waren nicht die einzigen. Autos, Wohnwägen, Wohnmobile, Fahrräder, Roller, Inlineskater, einfach alles was irgendwie rollte schien die gleiche Route zu fahren. Grödner Joch, Sella Joch, über Moena in Richtung Trentino. Ab Grödner Joch übrigens wieder mit Regenkombi, was den Fahrspaß leider deutlich einschränkte. In der ausgiebigen Mittagspause schien das Wetter wieder deutlich besser zu werden, was man an den Touristen in kurzer Hose unschwer erkennen konnte. Doch schon nach kurzer Zeit setzte wieder Regen ein, so fuhren wir über Rovereto und Riva, entlang am Gardasee Richtung Ledro und erreichten dann am frühen Abend gegen 18:00 Uhr unser Hotel.

Natürlich hatten alle Hunger, zwischenzeitlich wurde die Reisetruppe durch Angelika und Susanne verstärkt, aber die örtliche Pizzeria war gut zu erreichen. So ließen wir es uns schmecken, genossen hervorragenden Hauswein in allen Farben und als Abschluss ließ es sich der Wirt nicht nehmen, uns auf einen Limacello einzuladen. Zufrieden gingen wir gegen 23:00 ins Bett, ich hatte Sodbrennen und offensichtlich war ich nicht der einzige.

Samstag                     04.06. Ausflug                               242km

Es war ein schöner Morgen, die Wetteraussichten gar nicht so schlecht. Die am Vorabend geschmiedeten Pläne einer Bootsfahrt, mit anschließendem Museumsbesuch und Teestube ließen wir schnell fallen.

Oskar und Rainer wollten sich heute ihren Damen widmen und einen kulturellen Ausflug unternehmen. Die Motorradtruppe, etwas kleiner als sonst ließ sich von Klaus westlich des Gardasees durch die bergige und kurvereiche Ostseite des Gardasees führen. 09:30 Uhr gingŽs los, anfangs auf den Monte Tremalzo, mit herrlichem Blick, der so schön war, dass wir genug gesehen hatten und selbst bei der vierten Durchfahrt eines langen, und immer desselben Tunnels keinerlei Missmut aufkommen ließen.

Es war ein herrlicher Tag, wie er eben sein sollte, warm, Sonnenschein und trockener Asphalt. Aber am Nachmittag, kurz vor dem Ziel, wurden wir abermals von einem Schauer eingeholt. Eh schon nass geworden, beschlossen Klaus und Jürgen im Ledrosee ein Bad zu nehmen, während sich der Rest einen Cappu und ein gutes Eis gönnte. Um 18:00 waren wir dann wieder zuhause.

Nachdem unsere Experten die erste Tour der Rückfahrt geplant hatten, gingen wir wieder in unsere Pizzeria, begleitet von Regen, der sich noch am Abend in ein gigantisches Unwetter verwandeln sollte. Kurz vor Schließung der Küche kamen unsere Ausflügler zurück, die nahezu unvorstellbare Mengen essen konnten. Die waren absolut ausgehungert.

Ans Sodbrennen hatten wir uns mittlerweile gewöhnt, also ließen wir uns auch an diesem Abend die Hausweine schmecken. Angesichts des straffen Zeitplans für den morgigen Tag gingen wir früh zu Bett. Es regnete noch immer.

Sonntag                     05.06.  erster Etappe Rückreise, Allgäu            458km     

Also war heute wieder für (fast) alle Motorrad angesagt. Frühstück absolut pünktlich. Um 08:00 war ausgemacht, um viertel vor Acht war alles komplett. Wir konnten es scheinbar kaum erwarten. Das Wetter schien es doch gut mit uns zu meinen.

Um 09:00 wollten wir los, es wurde dann infolge dramatischer, rührender, teils ergreifender Abschiedsszenen doch 09:30.

Über Madonna de Campiglio, Mendelpass (erste Rast), Meran, Spondinig, Reschenpass, Nauders und Landeck ging es bei teils starkem Rückreiseverkehr in Richtung Allgäu. Neben Sodbrennen war auch die Regenkombi für wenigstens 30 Minuten am Tag ein Begleiter.

Über den Arlberg, St. Anton, Zürs und Lech, kleine Kaffeepause, in Richtung Bodensee und über Dornbirn zur Bikermühle. Tina und Gert hatten schon auf uns gewartet. Es war auch schon wieder 19:30 geworden. Die Zimmer waren schnell vergeben und nach einem Anlegerbier und ausgiebigen deutschen Mahlzeit auch schnell bezogen, eingespielt eben.

Lagerfeueratmosphäre, Benzingespräche, ein zwei Bierchen und etwas Trauer wegen der schon bevorstehenden Rückfahrt gingen wir so gegen Mitternacht ins Bett.

Montag                      06.06.  Heimreise      345km

Wir hatten Zeit, dennoch saßen wir um halb neun schon beim Frühstück. Für Nachmittag hatten sie schlechtes Wetter vorhergesagt, also wollten wir doch früh los. Jürgen und Susanne wollten alleine zurück, um sich auch mal in aller Ruhe die Blumen ansehen und bei Bedarf ein Nickerchen gönnen zu können. Die Motorräder waren dann auch schnell gepackt, Sodbrenntabletten genommen und nach einem Gruppenfoto machten wir uns exakt 10:00 Uhr auf die Heimreise. Ruth, allgäuerfahren führte uns über herrliche, fast autolose Sträßchen in Richtung Heimat.           

Über Günzburg, Wemding, irgendwo dazwischen Mittagspause, Weißenburg nach Allersberg. Das letzte Teilstück war denn sehr unterschiedlich. Während Thomas und Oskar uns auf der B2 verließen, gingen Ruth, Gerd,Rainer und Klaus in Allersberg ein Eis essen während Armin zeitgleich auf der A9 ums nackte Überleben kämpfte. Sintflutartige Regenfälle, Hagel, Stau und alles was man nicht braucht trafen ein. Ich war erstaunt, wie viel Wasser so eine Sommerkombi, einschließlich Unterwäsche und Stiefel zu saugen imstande ist. Gigantisch, ein würdiger Abschluss diese letztendlich doch wunderschönen langem Wochenende.

Ich hatte überlebt und irgendwie Sodbrennen.

Im Juni 2011-06-19

Armin

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Oberbayern

Tour de See

Diesmal ließen wir uns von Christine und Thomas inspirieren, und fuhren trotz schlechter Wettervoraussage nach Oberbayern.

Am Starnberger See empfingen uns dann Christines Schwester und Schwager die uns königlich bewirteten und uns die Tage über mit Touren versorgten.
Und siehe da das Wetter hielt aus. 

Teilnehmer waren ...

Gerd und Ruth, Christine und Thomas, Jannette, Thomas, Ralf ( Freund von Thomas ) , Tina und Gerd

 

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Pico de Europa

Frankreich-Spanien-Frankreich ca. 7000KM

Nur die Harten kommen ín Garten,
ich halte bloß zum Kotzen, nur wo
Schnecken draufsteht sind auch Biker drinnen.

Dies sind nur einige der Moto's nach
denen die Tour gefahren wurde.

So sehen die Ultras der Schnecken aus

Dreieinhalb Wochen nur Biken,
Kurven,Kurven,Kurven,Kurven                       

Teilnehmer waren ...

Gerd und Ruth, Christine und Thomas,  Thomas, Andy

Ich werde mal versuchen wenigstens einigermaßen die Tourabschnitte aufzuführen.
Start war in Weißenburg pünktlich um 10.00.
Ziel am ersten Tag war Müllheim nähe
France Grenze.
Nächster Halt war in der Nähe von Auxerre das Sternehotel von Alain Renaudin. Französisches
5 Gänge Menü. Mehr brauch ich wohl nicht sagen.
Dann wahren die Loire Schlösser angesagt, bei Choumont-Sur-Loire machten wir zwei Tage bei 35 Grad auf einem wunderbaren Camping Platz Quartier.

Über Chatillon-Sur-Thouet ging's dann nach La Rochelle.

Von La Rochelle fuhren wir auf unvorstellbaren langen Geraden nach Parentis-En-Born wo wir keinen Camping Platz gefunden haben und dann doch in's Hotel mussten.

Essen hat mich persönlich in Frankreich nicht überzeugt, vom Frühstück ganz zu schweigen.
Nun lag unser eigentliches Ziel nur noch eine Tagestour vor uns.
Das Naturschutzgebiet Pico de Europa. Bei Potes fanden wir ein hübsches Hotel wo man für 20 Euro übernachten konnte. Abendessen
war teilweise schon unter 10 Euro zu bekommen. Welche Wohltat nach Frankreich.
Hier gefiel es uns, und wir beschlossen das Hotel zu unserem Hauptquartier zu machen.

Vier Tage durchkurvten wir auf neu asphaltierten Straßen die Pico's.

Durchkurvten im warsten Sinne des Wortes. Die Dolomiten sind Kindergarten dagegen.

Dann gings auf, die Spanischen Pyrenäen zu durchqueren.Von Potes ging's nach Betelu am nächsten Tag
dann nach Valle de Hecho von dort nach Baro.
Wo wir auf einem Campingplatz 2 Tage Quartier machten. Der Besitzer empfing uns gleich mit einem Biker Sonderpreis für
seine Appartements und einem Freibier. Ab sofort war er mein Freund !!!!
Hier blieben wir dann auch 2 Tage genossen das extra für uns gekochte Abendessen, den Pool und so einige Cubalibre.

Frankreich war wieder angesagt, auch bei Mostuejouls fanden wir einen schönen Camping
Platz der Home Mobiles hatte, 2 Tage mussten auch hier sein. Bei jedem Tag über 30 Grad waren wir über den Fluß Le Tarn am Camping Platz happy und genossen die Kühle des Flusses.

Über Riom-Es-Montagnes nach Saint-Georges-de Reneins und etliche Messerläden auf die Gerd und Thomas bestanden ging's dann im Regen zurück nach Müllheim.

Im Schwarzwald wurde dann auch noch eine schöne Tagestour gefahren und dann ging's nach Hause.

Euer Thomas M

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Oberösterreich Mühlviertel ( beim Rocky halt )

Kurven Quicky beim Rocky

Zum nahen Saisonende noch mal was Altbewährtes.
Pflichttermin beim Rocky

"Wenn Engel reisen"
So war das Wetter in der gesamten
Reisezeit 30.09-03.10 Sonne, Sonne, Sonne für Rockyfans fast schon ein bisschen ungewöhnlich.

Also genießen und Biken und am Abend 5 Sterne Menü spachteln.

Teilnehmer waren ...

Karin und Norbert, Tina und Gerd, Ruth und Gerd, Bernhard und Siggi, Andy, Thomas

 

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Weibertour

Freitag
Leider kam ich nicht ganz so pünktlich los wie ich es mir gewünscht hätte und so warteten Ruth und Christine bereits in Herrieden auf mich.
Nach einem kurzen Hallo ging es aber pünktlich los. Christine voraus, ich in der Mitte, Ruth bildete den Schluss.
 
Das Wetter hielt sich, die Wolken hingen zwar tief, aber noch war kein Tropfen Regen gefallen und so kamen wir gut voran über Wassertrüdingen, Öttingen,
Donau Wörth, Rain, Aichach und Friedberg in Richtung Ammersee.
 
Nach der Mittagspause, die wir trotz wolkenbedecktem Himmel in einem Biergarten verbrachten, zogen Ruth und ich dann doch lieber die Regenhosen
an - um schnell gewappnet zu sein, falls es sich der Himmel doch anders
überlegen sollte.
Bei Barbara, Christines Schwester, die wir von zu Hause einsammelten, hielt es uns nicht lange und wir fuhren weiter, um die letzte unserer Weibertour, Tina,
am Kesselberg aufzugabeln.
Nach einer wirklich schönen Tour ohne Regen kamen wir in Reit im Winkl in unserer Pension an. Wir bezogen unsere Zimmer.
Tina und Ruth mussten über einen Zwergenaufgang ins Dachgeschoß.
Beim ersten Besuch dort oben machte mein Kopf auch gleich Bekanntschaft mit der Decke...
Hätte ich mal den Namen 'Zwergenaufgang' ein wenig ernster genommen.
Nach einer ausgiebigen Dusche suchten wir uns noch ein Lokal zum Essen und ließen danach den Abend im Gemeinschaftsraum enden, wo wir feststellten,

dass die heutige Tour eindeutig die Seentour war: Ammersee, Starnberger See, Kochel-Walchensee, Sylvensteinspeicher, Tegernsee, Schliersee, Walchsee

Samstag
Frühstück 8 Uhr 30. Wir wollten uns ja nicht hetzen, aber um 10 Uhr ging es trotzdem los. Tina, die für uns alle die Organisation übernommen hatte, fuhr voraus, danach kam Barbara oder ich, Ruth und Christine machten die
Lumpensammler.
Zum Warmfahren ging es zuerst durch das Schwendter Tal, über Kitzbuhel zum Pass Thurn.
Am Krimmler Wasserfall gab es eine kurze Pause - obwohl der Parkplatzwächter alles tat um uns nicht zahlenden Parker den Spaß zu verderben - und Photos.
 
Dann machten wir uns auf zum Gerlos-Pass, den wir, weil's so schön war, gleich ein zweites Mal fuhren. Über die Zillertaler Höhenstrasse ging weiter

zum Melchboden, wo wir uns dann doch mal ein Päuschen mit einem Kaffee gönnten, bevor wir auf kleinsten Sträßchen über Wörgl zum Wilder Kaiser
(St. Johann in Tirol) fuhren. Über Neukirchen ging es dann zurück nach Reit im Winkl (-> 301 km).
 Diesen Abend verbrachten wir bei herrlichem Wetter in einer tollen Pizzeria im Biergarten- woanders hätten wir bei dem Knoblauchgehalt unseres Essens auch nicht sitzen dürfen...
Ausgeklungen ist der Abend wieder im Gemeinschaftsraum.

Sonntag
Und schon war wieder der letzte Tag angebrochen und wir mussten die Heimreise antreten.
Barbara und Tina begleiteten Ruth, Christine und mich noch bis zum Chiemsee, dann trennten sich unsere Wege. Wie schade.
Die Meisten von uns kamen noch trocken nach Hause, nur Tina, die noch eine längere Tour unternommen hat, musste danach ein paar Kilo Wasser aus
ihrem Lederkombi herauswringen.
Aber wir sind alle heil heimgekommen - und wenn ich noch einmal jemanden sagen höre, dass die Frauen beim Motorradfahren für die vielen Pausen
verantwortlich sind, die gemacht werden, dann kann ich nur noch schmunzeln und an unsere Weibertour 2011 denken... Von wegen Pausen !

 

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Gran Canaria

Saisonabschluss

Schnecken(aus)flug nach Gran Canaria

20. bis 28. November 2011

 

Teilnehmer:

Tina und Gerd, Ruth und Gerd, Christine und Thomas

Sonntagmorgen um halb sechs trafen wir uns auf dem Parkplatz der Fa. Badberger, wo wir unsere Autos abstellten. Hr. Badberger fuhr uns dann zum Flughafen München. Nun ging es zum Einchecken. Und dann ging das Chaos los: Ruth hatte ihren Pass vergessen und musste sich einen Ersatzausweis ausstellen lassen; Gerd P. hatte seinen Geldbeutel im Auto liegen lassen. Damit wir Gerd nicht den ganzen Urlaub freihalten müssen, musste er also Herrn Badberger anrufen und Geldbeutel bringen lassen. Nachdem Ruth ihren Ersatzausweis und Gerd seinen Geldbeutel hatte, konnten sie einchecken und mitfliegen. Zum Glück hatte Tina unsere Plätze bereits per Internet reserviert. Der Flug verlief ohne weitere Probleme.

Am Flughafen Las Palmas (bei angenehmen 20°) stand unser Taxi schon bereit und fuhr uns in den Norden der Insel nach Agaete. In unserer Unterkunft angekommen hieß es erst mal auspacken, noch ein bisschen relaxen und abends ging es dann zum Essen in den Ort. Dort trafen wir auf Andi. Gemeinsam ließen wir bei gutem Essen und Trinken den Tag ausklingen.

Am nächsten Morgen holte Andi die Männer ab und brachte sie zu ihren XT's. Die Männer fuhren dann nach Einweisung allein nach Puerto de Mogan. Die Mädels fuhr Andi mit dem Auto nach Playa de Ingles, wo diese ihre Mopeds abholten. Dann fuhren sie nach Puerto de Mogan, wo sie ihre Männer wieder trafen. Glücklich vereint machten wir uns auf, die Insel zu erkunden. Tina und Ruth übernahmen die Führung, da sie ja im Januar schon mal hier waren.

Die nächsten Tage fuhren wir nun die Berge rauf und runter. Allerdings auch mal im Nebel und bei etwas Regen. Doch das Wetter wurde immer besser. Andi durfte auch mal die Führung übernehmen und zeigte uns seine Geheimstrecken.

Leider war die Woche viel zu schnell vorbei. Insgesamt sind es doch

ca. 1.200 KM geworden, die wir aufgrund der unendlichen Aneinanderreihung von Kurven vorwiegend im 2. und 3. Gang zurückgelegt haben.

Am Sonntag gaben die Männer ihre gewaschenen XTŽs wieder bei Andi ab und fuhren hinten bei den Mädels auf den Mopeds zurück zum Quartier, was für ne Gaudi. Sogar vorbei kommende Harleyfahrer mussten lachen.

Am Montag durften die Mädels noch ein letztes Mal die spektakuläre Küstenstraße bis nach Playa de Ingles fahren, um ihre Mopeds abzugeben, währenddessen Andi samt Männer und Gepäck zum Flughafen fuhr. Anschließen holte Andi die Mädels ab und brachte diese ebenfalls zum Flughafen. Nach großer Verabschiedung warteten wir auf unseren Flieger. Damit war wohl die Motorradsaison 2011 endgültig abgeschlossen.

Abends um 23 h landeten wir bei dichtem Nebel wieder in München und wurden von der Fa. Badberger wieder zu unseren Autos gefahren. Dort verabschiedeten wir uns voneinander und fuhren nach Hause.

 

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